Anders als Kleingartenanlagen sind Gemeinschaftsgärten durch eine Gruppe Personen gemeinsam genutztes und bewirtschaftetes Land. Man könnte es auch als bürgerschaftliches Engagement im Grünflächenbereich bezeichnen. Doch nicht immer ist der rechtliche Status dabei einwandfrei geklärt, handelt es sich doch oft um Privatgrundstücke oder öffentliche Gelände, die oftmals sinnvoll genutzt werden sollen.

Nicht nur im Internet gibt es im Jahr der Biodiversität besonders viele Informationen dazu zu entdecken. Informationen zur Biodiversität finden sich auch bei den so genannten Freien Radios (im Internet), auf die nicht jeder von sich aus stoßen wird. Grund genug, einige Sendungen herauszugreifen und im Folgenden vorzustellen:

Berichtet wurde vor einiger Zeit an gleicher Stelle bereits von einer Sondersendung des Web-Radiosenders „radio flora“ zum Rückgang der Biodiversität sowie über einen von Tom Wagner durchgeführten Züchterworkshop.

Der Stadtmarketing Fritzlar e. V. veranstaltet auch dieses Jahr - vom 20. bis 22.08.2010 - in Fritzlar, Nordhessen - rund 30 km südlich von Kassel - ein Kaiserfest: Dabei wird ein mittelalterlicher Markt mit Handwerk, Händlern und Kulturprogramm geboten.

Vom 25. bis 27. März 2010 versammelten sich in Graz, Österreich, 160 VertreterInnen europäischer Saatgutnetzwerke, von Initiativen zur Erhaltung, Nutzung und Verbreitung der pflanzlichen Vielfalt, zivilgesellschaftlicher Organisationen, GärtnerInnen, ZüchterInnen, Bauern und Bäuerinnen aus mehr als 20 Ländern beim 5. Europäischen Saatguttreffen „Let´s liberate diversity!“. Zum ersten Mal wurden im Rahmen dieses Treffens auch Diskussionen zur Erhaltung der Nutztiervielfalt geführt, da im Bereich der Tierzucht ie Verarmung der genetischen Vielfalt ebenfalls weit fortgeschritten ist.

2010 haben die Vereinten Nationen zum Jahr der Biologischen Vielfalt erklärt.

In Baden-Württemberg – so hat eine Umfrage ergeben – besitzen fast 40 % aller Schulen einen Schulgarten. Allein in München haben 120 Schulen einen Schulgarten. Sie dienen immer der Aus- und Weiterbildung, um Wissen über Gartenbau und Landwirtschaft sowie über Natur- und Umweltschutz zu vermitteln. Und es ist ein lohnenswerter Ansatz, schon Kindern die Vielfalt der Nutzpflanzen vergangener Zeiten nahezubringen.

Wie auf der letzten Mitgliederversammlung beschlossen, findet die nächste Mitgliederversammlung am 17. Juli 2010 von 11:00 bis 18:00 Uhr statt. Veranstaltungsort ist das Naturfreundehaus Moers in der Nähe von Krefeld. Es liegt 10 Minuten Fussweg vom Bahnhof Moers. Wir haben 19 Übernachtungsplätze in Mehrbettzimmern im Naturfreundehaus  reserviert. In der Umgebung gibt es weitere Hotels und Pensionen. Angebote hierfür finden sich auf der Internetseite der Stadt Moers.

Im Herbst haben wir verschiedene Wintererbsensorten in Patenschaft gegeben. Das Ergebnis einer Umfrage nach dem harten Winter hat ergeben, den meisten Erbsenpflanzen geht es gut. Bis auf wenige Pflanzen haben sie Schnee und Frost gut überstanden und wachsen jetzt weiter.

Wichtig beim Anbau von Wintererbsen ist, sie gegen Wildverbiss zu schützen, wo das nötig ist, aber nicht zusätzlich mit Laub oder ähnlichem abzudecken. Die Gefahr ist dann zu groß, dass die Pflanzen verfaulen, wenn der Frost rausgeht.

Die menschliche Ernährung steht auf einer erschreckend schmalen Basis. Allein Reis, Mais und Weizen decken die Hälfte des weltweiten Nahrungsbedarfs „Die Vielfalt der Nutzpflanzen und Tierrassen ist jedoch entscheidend im Kampf gegen Hunger und Armut“, erklärte SWISSAID-Geschäftsleiterin Caroline Morel bei der Lancierung der Jahreskampagne zum Thema biologische Vielfalt. Mit konkreten Projekten im Weltsüden und einer Saatgut-Karawane in der Schweiz gibt SWISSAID Gegensteuer.

In der Minibibliothek des BuchVerlag für die Frau ist im März das Tomatenbüchlein unserer Gemüsesortenpatin Regina Röhner erschienen.

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